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Rhein, November 2023 - Raubfischangeln ein "Schlag ins Wasser"
Tja, das kann man nur mit Fassung & anglerischer Ruhe tragen: Direkt vor dem Start unserer Rheintour im November schnellt der Pegel so schnell nach oben, dass wir etwas sprachlos vor unseren Angelstellen standen. Probieren wollten wir es ja trotzdem...
Aber selbst unserer Versuche mit Wathose, Hüftwatstiefeln & Co waren erfolglos, kein einziger Fisch blieb während der ersten beiden Tage hängen. Und da sich eine Besserung der Wetter- & Wasserlage immer weiter nach hinten schob, war es nur fair die Folgetage zumindest aus anglerischer Sicht abzubrechen.
Auf der einen Seite habe ich mich sehr gefreut über reichlich Wasser in unseren Landen, ist doch der Grundwasserspiegel endlich mal seit langem wieder in vielen Gebieten auf einem Normalstand (und das wiederrum überlebenswichtig für unsere Gewässer), auf der anderen Seite stand uns die Enttäuschung allen deutlich ins Gesicht geschrieben.
Vor allem denjenigen die bereits bei einer der Touren dabei waren. Denn Sie wussten ja, wie anders und vor allem auch anglerisch gut ein paar Tage am Rhein im Herbst verlaufen können...
Nun gut, wir tragen es mit anglerischer Geduld und Fassung - und alle Tourteilnehmer bekommen für das nächste Jahr ein paar Extratage von mir geschenkt - bei dann hoffentlich wieder guten Bedingungen!
Daher wirklich vielen Dank an Euch für Verständnis & Aktzeptanz!
Wir bleiben am Ball, Petri - Euer
Felix
Angeln ist, wenn man trotzdem Spaß hat!
Selbst an der Spundwandbuhne am Einlauf des Kanals in den Rhein (Wesel) ließ sich trotz stundenlanger Beharrlichkeit nichts machen. Hier lässt es sich ja bei nahezu jedem Pegelstand angeln.
Wie immer: an der Köderauswahl hat es ganz bestimmt nicht gelegen...
Sch....! Auch beim Anblick dieser Losung musste ich an den in diesen Tagen oft durch meinen Kopf gehenden Fluch denken. Nützt nix...