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Meeresangeln auf Hoher See - Nordsee, Dänemark ab Thyboroen - MS Muddi - Juni 2025

Besser als gar nichts? Aus der geplanten 2-Tagestour mit der MS Muddi wurde dann "nur" noch eine 24 Stunden Tour. Wir waren froh, dass wir überhaupt rauskamen. Einige Mitstreiter hatten in den letzten Jahren nämlich wirklich massives Pech und immer die Tour erwischt, die wetterbedingt ganz ausfiel...
So hieß es dann aber immerhin Abends um 22 Uhr (statt Morgens um 2 Uhr) Leinen los!
Die MS Muddi mit Skipper Birger und Bootsmann Thomas stach mit uns bunt zusammengewürfelter Truppe aus allen Teilen Deutschlands in See.
Die 8 - stündige Anreise zu den ersten Wracks weit im Westen Thyboroens war ziemlich wackelig, übrigens genau so wie die Rückfahrt. Dafür begrüßte uns den Tag über schönster Sonnenschein und auch der Seegang hielt sich in Grenzen.
Eigentlich ganz gut, doch relativ schnell merkten wird, dass die Fische die Bedingungen nicht so gut fanden wie wir... Lag es daran, dass nicht richtig "zug" im Wasser war, die Strömung teils gegen die Wellen lief?
Nun ja, jeder, der angelt oder Angler kennt weiß, dass es zwar durchaus schon mal am Fisch, aber niemals an einer Ausrede mangelt.
Von 6 bis 16 Uhr angelten wir uns von Wrack zu Wrack im Tiefenbereich zwischen 35 und 40 Metern, doch nur die 4 Kameraden im Heck konnten nennenswert fangen. Bei mir persönlich war es gerade mal ein knappes Dutzend halbwegs ordentlicher Fische, mehr konnte ich nicht der Nordsee entlocken. Wer weiß, wie erfolgreich das Wrackangeln sein kann wird dieses "Fangergebnis" richtig zu deuten wissen.
Nun, es ist wie es ist, oder? Fischanzeigen auf dem Echolot waren reichlich vorhanden, aber es passte halt nicht so richtig.
Immerhin konnte irgendwann wohl das Schwesterschiff, die MS Bodil, durch einen kleinen Zufall noch ein paar gute Fische fangen, indem weit NACH dem Wrack auf einmal alle Ruten krumm waren...
Mit den Anglern neben mir an der Reling hatten wir trotzdem reichlich Spaß und feierten dann einfach jeden Fisch besonders!
Der andere angelnde Felix an Bord hielt dann zum Glück noch die Ehre hoch mit einem prächtigen Leng von 1.19m (nochmal ein ganz dickes Petri Heil!), und die Vier im Heck konnten in Summe fast einen Zentner Fisch und Fischfilet am Ende der Tour zusammen von Bord hieven (Respekt!). Geht doch...
Auch wenn es für mich jetzt erstmal nächste Woche nach Norwegen geht, bin ich schon sehr gespannt auf die nächsten Touren mit Skipper Birger auf der Muddi im Juni - auch dann den Bericht wie immer im Blog auf www.abenteuer-meeresangeln.de
Danke, bis bald und Petri, Euer
FELIX
Passt eigentlich alles. Moderate Wassertiefe, Sandaale und gute Anzeigen am Grund...
Ließen sich und Ihre Laune durch überhaupt gar nichts unterkiegen: Winni und Roland, zwei Angler mit Motivation und Durchhaltevermögen.
Die Kisten im Heck waren das ein oder andere Mal gefüllt. Timo, Dirk, Marco und Martin bewiesen dies auch dank gutem Teamwork.
Leider Seltenheitswert bei mir: Strammer Nordsee - Kabeljau bei feinstem Angelwetter.
Rotzunge, die von Ralf mit dem Pilker "aufgegabelt" wurde. Daneben konnten wir Makrele, Dorsch, Köhler, Pollack, Wittling, Schellfisch, Scholle und Leng fangen.