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Färöer Inseln - Nordostatlantik - Angeln im Juni / Juli 2025 - Fabelhafte Faeroer - Unglaubliche Fischbestände

| Felix Schwarte | Blog

Wir sind auf dem Rückweg von einer anglerisch- und landschaftlich absolut eindrucksvollen Reise. Die Faroer haben uns wieder vollständig in ihren Bann gezogen! Das Angeln im Meer war so gut wie vielleicht noch nie...

Mit Fähre und Flieger ist unsere kleine Individualgruppe angereist, um vom kleinen Ort Vestmanna aus die Reisetage zu Wasser & Land zu verbringen. Kurz nach der Ankunft enterten wir 4 bereits die Njordur. Mein Freund und Partner vor Ort, Magni Blastein, hatte zwar schon von sehr guten Fängen in diesem Jahr berichtet, doch da muss man sich als Angler ja stets am besten selber von überzeugen.

Was soll ich sagen: Nach wenigen Stunden, wenn nicht sogar Minuten nach kurzer Fahrt mit dem Schiff durch den Vestmannasund waren alle Ruten krumm und herrliche Dorsche kamen an die Oberfläche. Im Schnitt irgendwo zwischen 3 und 4 Kilo, begleitet vor allem von feisten Schellfischen. Die Dorsche bzw. Kabeljaus alle in Top-Kondition, ein guter Beweis für Magnis weitere Aussage, dass er selten so viel Futterfisch in Form von Sandaalen gesehen hätte wie in diesem Jahr.

Man durfte also noch kurzer Zeit auf dem Wasser bereits festhalten, dass das Angeln, die Fischbestände, die spürbare Fülle am Leben im Meer absolut fabelhaft waren und sind, hier auf den Färöern, mitten im Atlantik.

Dass erste Angeltag dann noch von einem 1.20m Dorsch und 1.00m Köhler für mich gekrönt wurden - unglaublich.

Wer vor der traumhaften Kulisse der Färöer seine Zeit verbringen darf, idealerweise mit der Angeln in der Hand, ist ohnehin dankbar. Wer dann noch ein so gutes Meeresangeln erleben darf, umso mehr. Wir waren (und sind!) es auf jeden Fall...

Auch der zweite Tag der Reise bestätigte, dass der Fischreichtum kein Zufall oder Glück war. Auch hier vor den gigantischen Nordfelsen fingen wir Fisch auf Fisch, näherten uns immer mehr den wie Pfeile ins Wasser schießenden Basstölpeln an, mischten im Flachwasser (10 bis 15 Meter Tiefe!) beim großen Fangen kräftig mit. Sogar ein erster kleiner Heilbutt ging uns an den Haken!

Die Folgezeit unserer Reise auf die Faeroer Inseln verbrachten wir teils windbedingt, teils geplant mit zahlreichen Erkundungstouren, schauten uns die schönsten Orte an (meist eine schwierige Wahl bei der Fülle...), lernten ein wenig von der besonderen Stimmung, die diese Inseln umgibt, in uns aufzunehmen.

Die Angelrute kam immer wieder mal zum Einsatz, auch wenn unsere Fischboxen schon längst gut gefüllt waren. Da uns Angelgästen auch hier erlaubt wird, etwas Fisch für zu Hause mitzunehmen machten wir bei den guten Fängen natürlich gerne davon gebrauch. Angeln im See auf Saibling & Forelle, gezieltes Schollenangeln oder mit großen Gummifischen auf die etwas größeren Exemplare - wir konnten uns anglerisch ausleben.

Sightseeing, kleine Wanderungen und Spaziergänge, Erkundungen. Die Inseln sollte man sich auf jeden Fall nicht nur vom Angelboot aus anschauen, zuviel gibt es zu sehen, die Landschaft & Natur ist atemberaubend. Immer noch fragt man sich, wie die Menschen nicht nur vor vielen Jahrzehnten hier ihr Leben bestritten sondern auch heute noch mit völliger Gelassenheit mit Wind & Wetter Ihren Alltag ausfüllen, und dabei, trotz aller Abgeschiedenheit, vollkommen zufrieden wirken.

Diese Reise wirkt bestimmt bei uns allen noch lange nach. In dem Erlebten, Gesehenen, Erfahrenen in dieser ganz anderen Welt.

Vielen Dank meinen Mitfahren - bis bald & stets viel Petri Heil! Ein besonderes Dankeschön an Magni und seinen Mithelfern an Bord der Njordur,

Euer
FELIX

PS: Wer auf die Färöer Inseln Reisen mag, sendet mir bitte gerne eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder ruft mich unter 0049 160 7805363 an. Ich vermittel im Auftrag von Magni Blastein die Angeltouren, Unterkünfte, Fährfahrten. Wir stehen mit Rat & Tat zur Seite. Lasst Euch dieses unglaubliche Erlebnis nicht entgehen!

 

Lockere Mannschaft an Bord des Angelbootes - in freudiger Erwartung auf den ersten Angeltag

 

Angeln vor unglaublicher Kulisse - ich kann mich immer noch nicht sattsehen!

 

Kistenweise schönste Dorsche ließen sich problemlos fangen (und bereits Abends beim gemeinsamen Mahl auch kulinarisch genießen)

 

Starker Seelachs / Köhler für Günther, gebissen über nur 15 Meter tiefem Wasser

 

Frank mit kleinem Heilbutt. Auch die Anzahl gefangener Heilbutts erhöht sich ständig und lässt auch bei dieser Fischart auf wachsende Bestände hoffen.

 

300 oder 400 Gramm Wellenblei aus meiner eigenen Entwicklung, umfunktioniert zum Pilker. Der effektivste Köder auf den Färöern! Erhältlich bei mir im Shop www.s-w-ausruestung.de

 

Voller Einsatz beim Angeln, die 30lbs-Sportex-Magnus ist krumm - das ist tatsächlich Angelsport!

 

Michael mit einem von vielen Dorschen. Michael hatte erst letztes Jahr am Todalsfjord das erste Mal eine Angel in der Hand und war nun sehr erfolgreich auf dem Atlantik unterwegs!

 

Geräuchterte Kabeljau - Brust. Richtig lecker! Und schön, wenn man möglichst viel vom Fisch verwerten kann.

 

Kuriose Fische wie diesen Seeskorpion kann man auch fangen. Die Inseln zählen mit zu den Fischartenreichsten Gebieten der Welt!

 

Gezieltes Plattfischangeln mit Fanggarantie! Erst vor kurzem konnte an Bord von Magnis Boot wieder ein neuer Schollen - Weltrekord aufgestellt werden!

Und wer die Fische für die Küche verwerten will, dem empfiehlt sich die Nutzung der Buttschere von Due Cigni aus meinem Shop www.s-w-ausruestung.de

 



Schöner Saibling aus dem See. Günther konnte an einem Nachmittag gleich mehrere schöne Salmoniden fangen.

 

Abenteuerliche Straßen schnörkeln sich zwischen Inseln und Meer entlang. Jeder Meter atemberaubend sehenswert!

 

Kleine Dörfer mit liebevoll gepflegten landestypischen Häusern, großartige Kulisse. Ein häufiges Zusammenspiel auf den Inseln.

 

Strand aus dunklem, altem Lavasand, umgeben von dem satten grün der Wiesen und dem blauen Atlantik. Die Färöer sind ein wunscherschönes Fleckchen Erde.