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Nordsee, Dänemark
Ich schiebe meine blaue Wollmütze immer höher und kann gar nicht richtig den gestrigen Tag rekapitulieren, da knallt es (nicht beißt oder zupft sondern wirklich "knallt") schon wieder in der Rute.
Angelkollege Viktor J. hatte zusammen mit seinem Angelkollegen Viktor G. schon gestern den Vogel abgeschossen: Fette Dorsch, Seelachs - Tripletten, Pollacks (der Größte mit knapp 5kg!), Schellfische... Auch heute sind die beiden wieder schwer am Pumpen. Und während ich mich für die beiden wirklich sehr freue, schaue ich mir ein eher unwirksam scheinendes Spektakel an: fast glatte See, einen heißen Kaffee in der Hand, die Sonne geht auf. Und so ganz nebenbei schafft es mein orangener Delalande Shad GT in 13cm am FinNor Rainer Korn 100g Jigkopf in schwarz (ja, einer meiner Lieblingsköder...) nicht EINMAL, den Grund zu erreichen. Ursache hierfür: Dorsche in super Größen (70+) die den Köder sofort vehement attackieren. Natürlich ganz großes Kino und ich komme bereits am frühen morgen ins Schwitzen, was nicht nur an der immer stärker werdenden Sonne liegt...
12 Stunden angeln "dürfen" wir am heutigen Tag - und ein großteil der Truppe hätte kein Problem schon eher die Heimfahrt anzutreten. Denn es droht Fischkistenüberfüllung und körperliche Totalerschöpfung (aber die ist ja, die richtige Ursache vorausgesetzt, auch mal ganz nett). Natürlich wird bis zur letzten Sekunde geangelt was das Zeug hält, und es kommen neben vielen auch noch einige Fische an Bord, die im April auch nicht so der Standard sind: Lengs bis knapp über den Meter, kleinere Wittlinge und passable Schellfische, kleine Knurrhähne, Köhler & Pollack (zwar noch in geringeren Stückzahlen, aber immerhin) und natürlich Dorsch, Dorsch und Dorsch.
Vor den Beiden sollten sich die Fische der Nordsee zukünftig mehr in Acht nehmen: Viktor & Viktor
Also, eine super schöne Tour geht zu Ende und mal wieder vielen Dank an die Crew Birger & Heino und allen 12 Mitfahrern!