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Vestmannasund, Färöer
Heute ist der Himmel mit dichten Wolken behangen, aus denen zeitweise Regentropfen plätschern. Dafür beißt es heute aber wesentlich besser und der „Sandeel“ wird immer wieder attackiert. Da für den Sonntag viel Wind angesagt ist wollen wir auch heute länger als die ursprünglich geplanten 8 Stunden fischen um so möglichst viel Zeit auf dem Wasser verbringen zu können.
Hauptsächlich fischen wir in Tiefen zwischen 20 und 60 Metern über sandigem Boden, das heutige Angelrevier liegt nur knapp 40-50 Minuten vom Heimathafen Vestmanna entfernt. Auch das ist gut hier, denn so fischt man viel und fährt wenig Boot.
Immer wieder packen sich schöne Dorsche die Köder, aber auch mal kuriose Fische wie Seeskorpione sind dabei.
Aber auch erstaunlich viele Kraken packen sich die Köder…
Und irgendwann knallt es in Norberts Rute!
Norbert war der einzige, der ganz konsequent den ganzen Tag schon einen Flatter-Köhler an Magnis Circle-Hook-Rig fischt und bisher auch nichts gefangen hat. Aber dann scheint ein ICE in seine Schnur gefahren zu sein…
Ich frage Magni ob es nicht doch ein großer Dorsch sein kann, der da die Bootsrute krumm zieht und immer wieder Schnur nimmt. Doch Magni ist sich sicher: „Thats a halibut!“
Norbert pumpt fleißig Schnur nach oben und irgendwann sehen wir den Schatten unter der Oberfläche der unsere Hoffnungen bestätigt: Ein waschechter Heilbutt hängt da am Haken…
Magni setzt zielsicher das Gaff und zerrt den Fisch über die Reling. Ich glaube das Grinsen ist nicht aus meinem Gesicht zu sehen. Wir alle freuen uns über den „Zielfisch“ und gratulieren Norbert zu der Platte.
12,5kg hat er, was das spätere Wiegen zeigt – zwar kein absoluter Riese aber für uns ein fantastischer Fisch.
Norberts Kommentar nach dem Drill: „Wenn da mal so eine richtige Tischplatte beißt, schneid‘ ich die Schnur ab…“
Am Abend stoßen wir im örtlichen Pub auf den Butt an (übrigens kann man auf den Färöern zu fairen Preisen Essen & Trinken!), den wir sauber filetiert mit nach Deutschland nehmen werden…