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Färöer Inseln

| Felix Schwarte | Blog

Endlich wieder Färöer!

Mit unserer 8-Mann starken Gruppe sind wir seit Mitternacht auf dem Weg nach Kopenhagen unterwegs, um heute früh den Flieger von Kopenhagen auf die Färöer zu nehmen. Überrascht muss ich beim einchecken feststellen, dass die Atlantic-Bediensteten keine Probleme mit Übergepäck, Rutenrohren und was auch immer haben. Das der Flieger eine Viertelstunde später abhebt als geplant nimmt auch jeder gelassen hin. Wir dösen vor uns hin in der eher kleinen Maschine, bis wir gegen 11 Uhr von der Stewardess auf zu schlechte Sichtverhältnisse auf den Färöern aufmerksam gemacht werden. Das bedeutet erst ein paar Warteschleifen, dann aber (der Sprit wird knapp und der Nebel da unten hat sich immer noch nicht aufgelöst) den Weiterflug nach Island!

Irgendwo auf Island ein kleines Rollfeld…

Nun, zwar schade um die Zeit (und wir wissen ja auch nicht, wann wir dann an unserem eigentlichen Reiseziel ankommen werden) aber so sehen wir auch mal die Insel im Norden… Die Gruppe nimmt es gelassen und wir trinken erstmal einen weiteren Kaffee…

Wenig später aber geht es dann doch weiter. Und wir landen mit rund 3 Stunden Verspätung auf den Inseln. Am Flughafen bringt uns ein Taxi-Bus zur Unterkunft in Vestmanna, wartet mit laufendem Motor um uns dann direkt zur „Blastein“ zu bringen. Schnell in die Angelklamotten, die Ruten gepackt und weiter geht’s. Magni, unser Skipper und Guide hat unten am Hafen bereits FLoater, Gummistiefel und die Angelausrüstung samt Bleien, Montagen und Ködern perfekt vorbereitet, ein Kaffee steht auch bereit. So können wir in nur wenigen Minuten ablegen und tuckern hinaus auf den Vestmanna-Sund.

Die ersten Dorsche beißen prompt. Zum Glück habe ich mir neben dem obligatorischen 30-Pfund Gerät noch eine leichte Ausrüstung mitgenommen, die mir in den kommenden Stunden und Tagen viel Spaß bereiten wird.

Ganz hervorragende Angelei am leichten Material: Quantum World Champion Nordic Jigger 120g/3.10m und Finnor Megalite 4000…

Das Angeln in dieser wunderschönen Umgebung, bei nettem Wetter (10 – 12°C) und vor allem mit durchweg netten Leuten ist toll. Mit dem Dunkelwerden laufen wir wieder in Vestmanna ein, kaufen noch ein paar Lebensmittel im örtlichen Einkaufsladen und gehen recht schnell in die Betten.