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Nordsee, Dänemark
Wir stehen vor der MS Lene From und ich staune etwas über das Material, welches wir gerade aus dem Hänger und vor den Pier gepackt haben. Acht Leutchen auf Reisen…
Nun, nach einem angenehmen Wetterbericht, der uns für Samstag und Sonntag 2 bis 3 Beaufort ansagte sind wir punkt 23 Uhr in Hvide Sande angekommen, haben den Kutter geentert und legen auch schon ab. „Zeit ist Fisch“ – so hieß es, denn umso weiter wir raus kommen um so größer sind die Chancen auf viele und dicke Fische, und um weit rauszukommen brauchen wir nun mal Zeit. Fast 11 Stunden dauert also die Fahrt zu den Fanggründen und wir hoffen, dass es sich lohnt. Eher die Karibik, wenn man sich das türkisblaugefärbte Meer hier in der zentralen Nordsee anschaut…
Beim ersten Stopp kann ich mich noch zurückhalten und drücke lieber mal unserem extra mit angereisten Fotografen Knut die Angel in die Hand. Der Skipper hupt an, Pilker runter, alle (!!!!) Ruten sind krum. Total irre…
Die Köderwahl ist vollkommen egal, solange genug Dorsche am Wrack stehen. Zwar zieht unser Skipper Ulrik ab und zu auch mal eine Niete und dreht bereits nach der ersten Drift vom anscheinend fischleeren Wrack ab, doch meistens knallt es. Ich selbst fische fast nur mit Naturködern, um mir die Chance auf einen Seewolf offenzuhalten, doch mit diesen Burschen ist auf der Tour leider nicht zu rechnen. Dafür beißt ab und an ein Leng, auch nicht schlecht. Mein Mitfahrer Björn kann auch noch zwei stramme Köhler auf die Planken legen.
Wir fangen gut bis sehr gut, abends um 21 Uhr hupt Ulrik dann endlich ab, um uns die Nacht über zum nächsten Fanggrund zu fahren…