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Nordsee, Dänemark

| Felix Schwarte | Blog

Gegen 06.30 Uhr geht es weiter. Heute ist es zwar bedeckter, aber immer noch angenehm warm. Der Fang ist zwar ein wenig zäher als gestern und die Spitzengewichte der Dorsche von 12, 13 Kilo können nicht mehr getoppt werden, aber immer noch kommt reichlich Fisch in respektablen Durchschnittsgrößen an Bord. Dorsch mit weniger als 80cm können an einer Hand abgezählt werden, da macht es bei wenig Strömung und viel Platz an Bord auch mal Spaß, das leichtere Jiggerät auszupacken und ein wenig die Bremse meiner Fin-Nor surren zu lassen…

Da der Skipper und sein Kumpel gestern die größten Dorsche mit Solo-Gummifischen überlisten konnten, weiß ich auch was das nächste Mal in meiner Kiste mit dabei sein wird. Ansonsten passten Pilker mit 300, 400 Gramm, gut waren auch Jigs wie die Quantum Fat Boys als Beifänger (Japanred, Sunrise, Yellow…) und Naturködermontagen mit Flashlights und am besten nur einer Anbisstelle, um auch größere Lengs aus dem Wrack rauszubekommen.



Wir haben einen wettermäßig ruhigen, fischmäßig hektischen Tag auf der Nordsee. Gegen 15, 16 Uhr ist Schluß und wir steuern wieder den Hafen an, packen unsere Sachen, planen die nächsten Touren…